Der Hafenmeister wird heute kontaktiert - wegen der Stromsäule. Leider isser dafür nicht zuständig, das machen die Damen von der Touristinfo, der Hafenmeister gibt den Damen Bescheid. Wenn nötig hilft Cheffe die vielen Münzen, die vermutlich die Säule dicht machen, zur Touristinfo hochzuschleppen. Schlepperei ist allerdings keine nötig - es sind grade mal 5 Euronen drin. Und auch jetzt da alle raus sind, weigert sich die Säule weitere Münzen zu behalten. Aber, so wies ausschaut, reicht es mit unseren 2 Eurostücken aus, bis wir morgen früh weiterfahren.
Auf der anderen Uferseite ist inzwischen Hundebetrieb. Sehr lustig - denn ein Hunderl hat scheints kein Bock zu laufen. Die Langlaufleine wird immer länger, weil das Frauchen voraus geht, der Hund sitzt eisern. Was soll ich sagen, dieser Vierbeiner hat sein Frauchen gut im Griff. Nach vielem Gebettel sitzt er trotzdem eisern, stoisch und wie festgenagelt und endlich begreifts sein Frauli!! Sie geht hin und gibt ihm ein Leckerli
- super Idee, super Belohnung fürs rumsitzen - Fazit: Beide drehen um und gehen wieder heim.
Und Jack? Was macht der? Heute versucht er, ausgeschleckerte Skyrbecher charmant an den Mann oder die Frau zu bringen. Mit Becher finden ihn alle NOCH süüüßer! Den Becher wollte allerdings keiner kaufen!
Ich vertreib mir heute den Vormittag mit einem Stadtbummel. Der Foto muss zuhause bleiben, Akku leer, Laden vergessen. Muss eben das Handy reichen. Auf dem Weg zur bald 800jährigen Burg in Plau gibts im Städtchen bisschen Schnickschnack vor der Linse.
Handgemachte Kacheln
Da gugg mal einer an - die Kachel in der Mitte - sehr besonders!
Den Käseladen gibts auch noch, zwar an anderer Stelle als noch vor Jahren, und auch in neu und schön.
Leider zu! Schade!
Hinterhofromantik
Was ist das? Altes Kinderbett ...
Aaah, kleiner Snack für unterwegs.
Bald sind da die Erdbeeren reif.
Der Pfennigjunge - Bronzestatue an der alten Sparkasse.
Durch die vielen kleinen Gassen ...
... schlendert man dahin auf dem Weg zur Burg. Die kann man gar nicht verfehlen, denn den Turm sieht man eigentlich von Überall.
Man kann durch eine enge gemauerte Wendeltreppe hoch gehen und kommt dann bei der mittlealterlichen Turmuhr an. Die is mal richtig cool.
Richtig schwere Gewichte dran
Die alte Spitze steht noch hier rum.
Und alte Dachziegel - die waren gemustert. Das sieht doch da oben keiner aufm Dach!?!?
Aussicht vom Turm Richtung Plauer See
Wo gehts jetzt hin?? DAS ist eine wunderschöne Kastanienallee - der Zugang zum Naturfriedhof. Ein unglaublich riesiges Parkgelände, super gepflegt, Mischung aus Friedwald und Friedhof - Unglaublich schön da.
Und - Überraschung ... ein Schiff mitten im Friedhofsgelände.
Nu gehts aber heim. Vorbei an der Hubbrücke,
am Marinaweg entlang,
mit Blick auf die Hühnerleiter. DIE macht heut ihrem Namen alle Ehre ... ganze Busladung Rentner kraxelt grad drüber.
Mittags gibbet heut Kässpätzle, danach halt ich Siesta. Mittags müssen die Kontaktlinsen immer für ne Stunde raus. Und weil ich dann ja nix seh - mach ich ein Schläfchen. Cheffe macht ne Sightseeingtour in Plau. ER geht auf den Turm der St. Marien Kirche. Erstaunlich, denn mit Turmbesteigungen hat ers gar nicht. Schon gar nicht in nem engen Turm 125 Stufen hoch. Die Aussicht ist allerdings prima, über die Stadt zum Plauer See.
Auf die Hühnerleiter sieht man auch.
Kirche innen auch sehr schön.
Am Abend noch Belohnung für den "Wandertag" ... endlich bisschen Sonne!
Fazit des Tages:
- Auf den Kirchturm hochzustapfen,
- wär besser VOR, als NACH den Käsespatzen.
- doch tapfer schleppt Cheffe seine "Wackersteine",
Mannomann ...
- nicht nur der Bauch is schwer, das geht auch mächtig in de Beene!
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