In Werder hats einen zauberhaften Morgen.
Der Reiher fischt hinter der Silencio ...
Für halb 10 hat sich Herr Till angekündigt, um den neuen Kartenplotter einzubauen. Bis das erledigt ist, spazier ich bisschen durch die Stadt. Der Inselrundgang ist wirklich ganz reizend. Los gehts ...
Blick auf die Silencio im Päckchen.
Ab jetzt kleine Gassen und Schnickschnack am Rande.
Immer wieder spitzen die Türme der Heilig - Geist - Kirche über die Dächer.
Stilleben mit Meise
Gartendeko
Plötzlich klingelt mein Handy - Cheffe ruft an. Oh je, vielleicht passt was nicht beim Plotter!? Aber nee, nach ner halben Stunde Arbeit ist alles erledigt und funzt - Juhuu, wir können wieder weiter. Ruckizucki bin ich an Bord und schon sind um halb 11 die Leinen los. Bis zur Schleuse Schönwalde sind wir geschlagene 5 Stunden unterwegs - wir werden aufgehalten, und zwar von einem Frachter, der mit 6 kmh vor uns her tuckert. Überholen macht keinen Sinn, der Frachter darf eh vor uns in die Schleuse, und das gleich doppelt. Denn für die erste Schleusung schiebt er den vordersten Leichter in die Kammer und fährt rückwärts wieder aus. Oben wird der Leichter mit einer Seilwinde aus der Schleuse gezogen, dann kommt die Kammer wieder nach unten und der Rest des Frachters darf einfahren. Wir sind überrascht, dass auch wir mit noch einem Sporti mit in die Schleuse dürfen. Wir batzen uns am Ende in die Kammer und fahren zu Berg. Die Schleusenausfahrt dauert bisschen länger, denn der Frachter muss ja erst seinen Leichter, der vor dem Tor liegt, wieder ankoppeln. Der andere Sporti überholt den Frachter gleich nach der Schleuse, der will nach Havelbaude. Lsssen wir ihn ziehen, in Havelbaude sind die Liegeplätze rar, da werden wir wohl Hennigsdorf anpeilen. Bis zu unserem Tagesziel dümpeln wir hinter dem polnischen Frachter her, sehr mühsam ernährt sich das Eichhörnchen - wir werden sogar von einem Ruderer überholt! Unfassbar!
Kurz nach 18 Uhr legen wir in Hennigsdorf an - UND - die Hafenmeisterin kommt an. Sie haben schon geschlossen, keine Gastlieger werden mehr angenommen .. ohje!! Wir erklären, dass wir bis Havelbaude ja in die Dunkelheit kommen, wir brauchen auch keinen Strom und kein Wasser und wir werden trotzdem bezahlen! Die Hafenmeisterin will ihren Mann, der hier auch der Vorstand ist, fragen. Cheffe geht gleich mit und - diplomatisch wie er immer agiert, oder meistens - das Ergebnis ist positiv, wir dürfen bleiben. Die Kasse ist allerdings schon geschlossen - wir dürfen für die Seenotretter spenden. Cheffe steckt paar Scheine ins Seenotretterschiffchen. Das überzeugt die Hafenmeisterin und den Vorstand restlos. Für die Seenotretter und den netten Service hier spendet man doch gerne!
Fazit des Tages:
- Der Tag war einfach tierisch lang,
- im Schneckentempo gings voran.
Die Rettung abends ...
- von der Wilden Sau gabs Rücken und auch Wurst,
- und dazu Rotwein für den Durscht!
- Wir danken Birgit, der engagierten Jägersfrau,
- die erlegt hat diese leckre Sau!


















































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