Die Seenotretter

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Samstag, 26. Juli 2025

107. Ankertag der Letzte - vorerst

Ziemlich frisch ist es am Morgen, um so schöner ist das Bad in der Müritz bei leichtem Nieselregen. Man kann sich im Wasser gut aufwärmen - herrlich.

Während wir am späten Vormittag frühstücken, hören wir ein bekanntes Motorengeräusch. Die SISU kommt vorbei. Ihre 2 großvolumigen Mercedes Motoren machen einen bulligen Sound und irgendwer scheint hinten Kohle raus zu schaufeln. Jedenfalls qualmts nicht schlecht. Ungefähr 3 Wochen werden sie auf Tour sein ... wir winken uns nochmal zu.



Im Schlepptau der SISU kommt die MONI mit großem Abstand daher. SISU und MONI fahren immer gemeinsam los, allerdings hält die MONI einen grooooßen Abstand zur SISU. Liegt wohl am Kohleschaufler an Bord der SISU.


Während wir so mit winken und fotografieren beschäftigt sind, fragt sich der Jack, ob wir nicht mal mit dem Frühstück zu Potte kommen wollen. Schließlich wartet er schon die ganze Zeit auf den leeren Skyrbecher zum Ausschleckern.


Bisschen später bricht hier der große Run aus. Ein Betrieb auf dem Wasser - das glaubste nicht! Schlimmer als am Stachus in München. Das ist nur ein klitzekleiner Ausschnitt ... wie aufgefädelt wird in beide Richtungen gefahren. SO hatten wirs heuer noch gar nicht.


Trotz des Traffics können wir ganz lange einen Seeadler beobachten, der in der Bucht in den Bäumen hockt. Eine Flugshow will er uns leider nicht bieten - trotzdem ist es toll anzuschauen. Ein beeindruckender Vogel!









Und wer fährt an uns vorbei? Christian Baumgartl mit seiner Steeler "No Worries". Er macht sehr schön bebilderte Reiseberichte und ist viel unterwegs. Aus seinem Blog haben wir uns auch schon diverse Anregungen für unsere Touren rausgeholt!


Am frühen Nachmittag gehts zurück in den Hafen. Wir müssen packen, denn, wir fahren morgen heim für 2 lange Wochen. Bis dahin könnt ihr mal vom Blog verschnaufen.


Fazit des Tages:

- Wir verlassen mal Steg 4,

- ab 10.8. sind wir wieder hier.

- Empfohlen für die Zwischenzeit,

- der YOLO Blog zum Zeitvertreib.



Freitag, 25. Juli 2025

106. Marinaflucht

Vor dem Frühstück gehts in den Wald. Was soll ich sagen, die Pfifferlingsausbeute weiter ziemlich mau. 

Der Jack mehr als gelangweilt von unserer Sucherei. Platt wie eine Flunder liegt er da und beobachtet uns


Immerhin reichen die Pfifferlinge für die Pasta für EINE Person. Kriegt Cheffe heut, hat ja auch die Meisten gefunden.

Tagsüber ist es in der Marina irre schwül, wir schwitzen wie verrückt und es regnet auch immer mal wieder ein bisschen.

Rauszufahren zum Ankern, da können wir uns nicht wirklich aufraffen ... ABER, wir bekommen eine 1A Entscheidungshilfe. Hinter den Hütten ist heute Abend Party - der Soundcheck läuft seit 16 Uhr in irrer Lautstärke. Die Bässe wummern derartig ... da setzt glatt der Herzschrittmacher aus - wenn ich einen hätte.

Nu isses fix - wir fahren doch noch raus, bei nicht so wenig Wind aus Nord. Da schaukelts schon, wenn man Richtung Kleine Müritz fährt. Ich wollt das Geschaukel aufs Video bringen, aber Cheffe fährt jetzt einen "Antischaukelkurs". Aber, fürs Foto würde er nochmal beidrehen, so dass die Welle schön von der Seite kommt. Muss jetzt auch nicht wirklich sein!! Foto also mit wenig Welle ...

... und viel Stimmung.


In der Ankerbucht, kleine Müritz - ja daa merkt man gar nix vom Wind. Schön ruhig isses - liegen halt schon paar Schiffe da, aber alles noch im grünen Bereich. Ist halt, außer in Röbel, die einzige Bucht, die vor Nord, bzw. Nordwest schützt. 



Blick zur Einfahrt der Müritz ...


... und Sundownerblick. Nicht viel, aber schön und eine Ruhe ...


... jedenfalls bis die Kraniche über uns tröten.




Fazit des Tages:

- Im Wald war vor uns schon die Wilde Sau,

- Frisst Pfifferlinge schon bei Morgentau.

- Und wir, wir schwitzen wie die Sau,

- und wegen Lärm haun wir heut ab ... Punk Rocker tschau!


Donnerstag, 24. Juli 2025

105. Kunst in Wesenberg

Was ist der Plan für heute? Es soll nämlich heute mal trocken bleiben.

Wir machen einen kleinen Ausflug. Nicht weit weg, nur bis Wesenberg - mit dem Auto ... in den Skulpturenpark. 

Die Zufahrt mit dem Auto ist ein wenig abenteuerlich - es geht über einen Waldweg mit tiefen, großen Pfützen. Hoffentlich bleiben wir da nicht hängen ... weiß man ja immer erst hinterher. Geht aber gut und da simmer schon.


Zunächst bezahlen wir unseren Eintritt, 10 Euronen, und zwar im Austellungshaus. Eine super freundliche Dame erklärt alles, wir bekommen einen Plan für den Park und Cheffe muss mit Uhrzeit unterschreiben. Damit keiner im Park abhanden kommt oder nach "Ladenschluss" um 16 Uhr im Park übernachten muss, müssen wir uns auch in der Liste wieder austragen. Jetzt gehts aber erst indoor durch die Ausstellung.











Jetzt gehts raus. Wir gehen zuerst den blau gekennzeichneten Weg.


Es geht durch einen wunderschönen Wald.





Aprikosen glaub ich, oder sind's doch Pfirsiche?










Unser Weg führt uns bis ans Ufer des Weißen Sees.








Hier erwischt uns dann doch noch ein Regenguss.


Scherz oder Kunst? Man weiß es nicht.


Wir kommen zur zweiten Runde im Wald ...


Skulpturen aller Art.







Die Stille im Wald wird nur vom Hämmern des Buntspechts gestört.



Kunst nicht an - sondern durchguggen.




Lang sind wir durch den Skulpturenwald spaziert - herrrlich wars!


Fazit des Tages:

- Skulpturen hier aus Stahl oder auch Blech,

manchmal stellt sich die Frage ...

- isses jetzt Kunst? Oder kann das wech!!

- Z.B. hier wars nicht gleich sonnenklar,

- dass es Kunst und kein uralter Putzlappen war!





181. Finish

Unser Morgen startet mit sonnigen Herbstfarben ... ... geht dann über in strahlendes Blau ... ... aber dann ... schüttets aus Eimern. Hört s...