Abendfahrt und der Abschied vom Röblinsee war kurz aber durchaus stimmungsvoll. Schön wars hier in der Ankerbucht.
Wir fahren durch den Schleusenkanal ...
... und machen im Wartebereich der Schleuse Steinhavel ganz vorne fest.
Kleiner Abendimbiss mit Stimmung an der Steinhavel.
Die Nacht sehr ruhig ... bis ich kurz nach DREI Uhr vom Vogelkonzert geweckt werde. Hey, die sind soo laut, da hauts jedem Phonmessgerät den Schalter raus. Weiterschlafen? Erstmal nicht! Wer sind die Übeltäter? Mit meiner Vogel-App können sie eindeutig identifiziert werden. Am lautesten schreit hier das Rotkehlchen rum. Und dann ist da noch die Singdrossel. Meine Freundin Katharina, Vogelexpertin, meint, die Singdrossel macht sogar beim Monitoring Schwierigkeiten, weil sie überall reinquatscht. Kann einfach nicht den Mund halten das Luder ... also die Singdrossel! Bisschen Schlaf bekomm ich noch, bis um 6 der Wecker schellt. Um 7 ist Schleusenöffnung, vorher noch alles herrichten und den Hund lüften. Jaaa, Morgenstimmung hats auch bisschen.
Der Jack bekommt sein Morgensausi hier ...
HÄ? Wasn DAS?? Ein Gaul am Hafen?
Da spuck ich doch gleich mein Stockerl aus und inspizier das Teil genauer.
Hey, wer bist denn du??
Kann man dich fressen? Oder mitnehmen? Nee Jack, das Pferd blelibt hier ... Keine Pferde an Bord!!
Na gut, dann halt nur der Beweis ... Captain Jack hat keine Angst vor großen Pferden!
Nach der Schleuse Steinhavel folgen die Schleusen Strasen, Canow, Diemitz ... alle ratzifatzi mit einem weiteren Boot im Schlepptau. Vor 11 Uhr legen wir uns in Diemitz schon in den Wartebereich. Die Eindrücke unterwegs ... wunderbarer Morgen halt, manchmal wie im Dschungel.
Seerosenteppiche
Wie gesagt, kurz vor 11 am Tagesziel, mit diesem Ausblick.
Zum Teil ein Riesendurcheinander, Anlegemanöver zum Grausen, bei einer Garage kommt sogar das Stechpaddel zum Einsatz, um den Motor beim Anlegen zu unterstützen. Halleluja!
Wir schauen uns das Spektakel vom Bug aus an, aber, wenn gar nix geht, geht Cheffe raus zum Helfen.
Captain Jack schaut demonstrativ in die andere Richtung ... er kann das Elend nimmer sehn.
Mit Jack hab ich ein Einsehn, wir gehn raus ... er kann hier ordentlich über die Wiese sausen.
Mirabellen! Da sack ich sofort welche ein. Reine Entlastungsmaßnahme, die Äste sind kurz vor dem Abbrechen, so viele Früchte hängen dran.
Als wir zurück kommen, immer noch das gleiche Chaos, erst ab 16 Uhr wirds ruhiger - und wir können beruhigt den Grill anschmeissen.
Abends in Diemitz ...










































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