Die Seenotretter

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Mittwoch, 24. September 2025

151. Strand und Kranich

Das Licht am Ende des Tunnels wird ein klein wenig heller! Unsere Dichtungen sollen lt. UPS-Tracking heute noch irgendwann zugestellt werden. So sind wir zuversichtlich, dass morgen tatsächlich mal was weiter geht.

Das Wetter hier an der Müritz ist zwar kühl und windig, aber wunderbar sonnig. Da kann mans am Rechliner Badestrand gut aushalten - Nein, natürlich nicht zum Baden, nur fürs Hundesausi und fürs Karibikfeeling.



Hinterm Baum der Jack,



Dann startet die Rakete und fliegt übern Strand.



Jack und ich, einsam am Strand.


Nur Gänse soweit das Auge reicht und das Wasser glasklar.




Auf der Liegewiese keine Badegäste, stattdessen wachsen hier Parasole.


"Möönsch sind die groß!"


Bevors zurück geht zur Silencio, fahr ich noch einen kleinen Schlenker zu der Bienenfreundwiese. Gabs ja schon gestern zu sehen.


Heute mit Spaziergängern.



 Farblich steht den Kranichen der Bienenfreund ganz großartig!





Mittags werden heute die Steinpilze von gestern verarbeitet - mit Rehfilet und hausgemachten Spätzle. DAS is mal lecker!!

Weil ja ganz vielleicht morgen die Reparatur mal ein Ende findet, geh ich heut nochmal einkaufen. Florian fährt mit und lädt mich auf ein Eis bei Finellys ein. Auch immer wieder lecker, egal welche Sorte. On top gönnen wir uns noch eine Runde Schleusenkino. Im Unterwasser warten 4 Schiffe, das Schleusentor ist offen, keiner fährt ... Ampel bleibt rot. Die Bootler scharren schon mit den Hufen, hilft ihnen aber nix, denn aus Mirow kommt ums Eck ein Fahrgastschiff. Tja, heißt für alle anderen - hinten anstellen. Eigentlich hätte hinterm Fahrgastschiff noch wer Platz ... aber nein, Tor geht zu, Fahrgastschiff fährt allein zu Berg. Eigenartige Methode hat das Fahrgastschiff zum Schleusen. Keine Leine liegt und das Schiff klemmt diagonal mit laufendem Motor in der Schleuse. UND dann steigt der Captain auch noch aus und geht seelenruhig in den Turm zum Schleusenwärter, um diesem ein Bier zu bringen. Bisschen seltsam, finde ich.

Derweil schleicht im Oberwasser eine große Kuhnleschüssel daher. Bis DIE in der Schleuse fest ist ... DAS dauert. Liegt auch diagonal in der Schleuse, aber ich meine, das ist wohl eher unbeabsichtigt. Der Schleusenwärter muss von oben Anweisungen geben und hat auch während der ganzen Schleusung ein Auge auf das Geschehen. Denn von Leinenumhängen keine Spur. Mit bisschen Gerumpel links und rechts gehts für den Dampfer dann aus der Schleuse und die Schiffe im Unterwasser dürfen endlich einfahren. Wir gehn jetzt heim - genug gesehn.


Fazit des Tages:

- Kraniche machen ein Gschrei,

Man denkt s'sind Tausende ...

- dabei sinds nur Zwei!


- Farblich sehr chic, wie aus dem Ei gepellt,

- als hätts gestyled Karl Lagerfeld.



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