154. Von Himmelpfort bis Steinpilzsuche

Es läuft heute wie geschmiert, 4 Schleusen einfach weggeschnupft  - Bredereiche, Regow, Zaaren und Schorfheide - nur der Sonnenaufgang hat mich im Stich gelassen. Hatte wohl gestern das ganze Pulver verschossen.

Wir starten in Himmelpfort um 7, bei zunächst bedecktem Himmel. Bald klarts jedoch auf und das ist gar nicht so einfach, wenn man gegen die Sonne fahren muss.

Wartebereich Zaaren.

Die Fahrt auf der Havel - ein Traum

Nach der letzten Schleuse wunderts mich. Im Unterwasser wartet ein Schiff, aber die Schleuse wird nicht grün. Hm ... aber bei der nächsten Kurve wird klar warum. Es kommt ein Flusskreuzfahrtschiff daher, die LIBERTÉ. Schon im TV gesehn, und des Öfteren live auf der Havel, heute wieder und es ist immer spannend, wenn die LIBERTÉ um die Kurve muss.

Gleich drauf gibts eine musikalische Begegnung. Garage mit Tuba. Man hörts schon von der Weite, leider wollte der Tubabläser bei der Begegnung nicht weiterspielen. Ich war schon bereit ein Video aufzunehmen.

Gleich legen wir in Burgwall an - heute nur 5 Stunden Fahrzeit - drum sind wir fit für Jacks Hundesausi, Steinpilzsuche inklusive. "WO gehn jetzt die Steinpilze her!?!?"

Die Landschaft um den alten Torfstich herum, sehr idyllisch. Dazu bombastisches Wetter.

Rindenstück in der Sonne - moderne Kunst.

Badegelegenheit für Jack ...

Pilze gibts viele im Wald - essen kann man davon nicht wirklich alle.

Aber der hier - DER landet heute ganz gewiss im Risotto! Immerhin find ich auch Einen. 

Den größten Teil unseres Essens findet heute Cheffe. Da isser ganz stolz! 600 Gramm Steinpilze, NACH dem Putzen.

Das Risotto, einfach göttlich!!

Fazit des Tages:

- Cheffe hat heut Suchenglück,

- oder nur den richtgen Steinpilzblick?

- Ab in den Topf, Risotto gibts heut in der Plicht,

- ich sag euch - DAS war wirklich ein Gedicht!