In der Plicht wird heute das Frühstück serviert. Schinken, Ei, Toast, Tee gibts. Ein herrlicher Morgen ist es, den Vormittag können wir hier noch geniessen. Dann müssen wir den Röbelschen Hafen verlassen, Anna muss heute zum Zug und wieder heim nach Zürich.
Also starten wir Punkt 12 Uhr mittags - vorher fährt der Hafenmeister in seinem Segler vorbei und ruft uns fröhlich zu: "Wir sehen uns in der Pferdebucht!" (Pferdebucht ist ugs für die westliche Ankerbucht)
Mit dem gleichen diesigen Wetter wie bei unserer Ankunft verlassen wir Röbel ...
Cheffe schippert uns zum Heimatsteg im Claassee.
Des Hafenmeisters CARINA liegt schon in der Ankerbucht ...
Bis zu Annas Abfahrt sitzen wir Drei gemütlich in der Plicht - es ist warm und sonnig, dazu noch Spaghetti Carbonara und die göttlliche Ruhe in der Marina.
Um 3 gehts los, Cheffe fährt Anna zum Bahnhof in Fürstenberg, ich hau mich ins Bett - geht mir solala.
Annas Zug kommt mit Verspätung, kennt man ja von der Bahn. Dazu kommt ein bummvoller Zug, die Bahn hatte eine geringe Auslastung angekündigt in der App. AHA! So schaut also geringe Auslastung aus - es wird scheints überlegt, den Zug zu räumen. Es dürfen letztendlich alle Fahrgäste drinbleiben, aber an den weiteren Stationen gibts keine Möglichkeit mehr zuzusteigen. Is schon blöd, oder? Immerhin klappen die Anschlüsse und Anna kommt gut und zeitig am Flughafen an.
Schön wars die Tage, machen wir wieder! Aber nächstes Mal dann ohne Husten, Schnupfen, Heiserkeit.
Bis abends verschlaf ich den Rest des Tages, Cheffe geniesst einen wunderbar stillen Hafen, niemand mehr da - NIEMAND!
Sundowner mal anders.
Fazit des Tages:
- Biste drin im Zug,
- kannste rausguggen.
- Stehste am Bahnsteig rum,
- guggste dumm!
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