Es geht wieder raus für mich. Zum Lesen sitz ich zeitweise in der Plicht. Also, ich würd gern lesen, aber Jack findets auch toll, dass ich nicht mehr nur im Bett rumliege. Da denkt er, wär meine Leserei Nebensache.
Und noch was gibts - direkt beim Nachbarn neben uns. Wenn Jack da rausschaut, wo er rausschaut, guggt er nämlich direkt in die neu installierte Videokamera an Bord der ELA-MARIA. Und diese Kamera ist direkt auf unsere Plicht gerichtet. Warum? Keine Ahnung! Geht allerdings GAR NICHT ... drum greift Cheffe zum Telefon. Eine Begründung kriegen wir nicht, aber immerhin kann der Nachbar die Kamera ferngesteuert von uns wegdrehen. Ziel erreicht!
Im Hafen, weiterhin sowas von Nix los - unglaublich.
Das Mittagsschläfchen brauch ich noch, fühl mich danach fit und geh abends mit raus zum Hundesausi. Wann war ich zuletzt draußen? Ostersonntag - da wirds endlich Zeit. Wir fahren mit dem Auto nach Rechlin zum Badestrand, da kann Jack düsen. Braucht er dringend, das Programm der letzten Tage war doch eher spärlich. Der Nordostwind bläst uns knackig um die Ohren, grad recht zum Durchpusten.
"Wat? Wir schaun, ob weiß auch fesch is?"
Und Zack isser wieder weg der Hund - erwisch ich nur noch das Schwanzspitzerl.
Nach dem kühlen Bad brauchts für Jack ein bisschen Aufwärmen auf der sonnigen Wiese.
"Hach, wie die Sumpfdotterblumen duften ..."
"Und Gelb steht mir noch dazu ausgezeichnet!"
"Okay ... ich kann eben alles tragen!"
Fazit des Tages:
- Die Kamera schaut in die Plicht,
- ja is der Nachbar denn noch dicht?
- Davon warn wir gar nicht begeistert,
hätt ers nicht weggedreht ....
- wärs mit meim Frühstücksei jetzt zugekleistert!













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